Detailberatung

Das Energieaudit nach DIN 16247-1 ist ein umfangreicher Maßnahmenplan zur energetischen Optimierung Ihres Unternehmens. Ziel ist es, die Bereiche mit den größten energetischen Schwachstellen bzw. den größten Effizienzpotenzialen zuerst zu analysieren.

Inhalt und Ergebnis des Energieaudits fassen wir für Sie in einem Abschlussbericht zusammen.

Weitere Informationen haben wir hier für Sie zusammengefasst:

  • Unternehmenskategorie Mitarbeiter Umsatz         oder Bilanzsumme
    Mittleres Unternehmen < 250 ≤ 50 Mio. € ≤ 43 Mio. €
    Kleinunternehmen < 50 ≤ 10 Mio. € ≤ 10 Mio. €
    Kleinstunternehmen < 10 ≤ 2 Mio. € ≤ 2 Mio. €

    Alle Unternehmen deren Anzahl der Mitarbeiter oder deren Umsatz oder Bilanzsumme höher ist als die angegebenen Werte, werden als Nicht-KMU bezeichnet und sind zur Durchführung eines Energieaudits nach DIN 16247-1 verpflichtet.

    Stichtag war der 5.12.2015. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) kontrolliert Unternehmen stichprobenartig ab Anfang 2016 und droht mit empfindlichen Strafen, sollte ein Nicht-KMU das geforderte Audit nicht nachweisen können.

    Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind zwar nicht zum Energieaudit verpflichtet, profitieren jedoch noch bis 31.12.2019 von attraktiven Förderungsmöglichkeiten.

  • KMUs, also Unternehmen, die nicht zur Durchführung eines Energieaudits verpflichtet sind, können noch bis zum 31.12.2019 von attraktiven Förderungsprogrammen profitieren.

    Diese Förderungen können nur von BAFA-gelisteten Energieberatern wie energyconceptplus für Sie beantragt werden.

    Bis Ende 2015 war dieses Angebot als „Energieberatung Mittelstand“ bekannt. Das BAFA hat sich jedoch dazu entschlossen, für KMUs und Nicht-KMUs dieselben Richtlinien eines Audits fordern.

    KMU
    • Förderung bis zu 80%, maximal 8.000,- €
    Nicht-KMU
    • nicht förderfähig
    • Verpflichtung eines Energieaudits bis zum 5.12.2015
  • Der Abschlussbericht des Energieaudits ist in folgende Bereiche gegliedert:

    • Analyse über Mengen und Kosten des gesamten Ist-Energieverbrauchs
    • Bewertung des Ist-Zustandes unter Hinzuziehung der Energiebedarfsberechnungen gemäß aktuellem Stand der Technik
    • Feststellung von Schwachstellen
    • Prioritäten zur effizienten Energieanwendung
    • Konkrete Nennung von Einsparpotenzialen
    • Vorschlag von Energieeinsparmaßnahmen
    • Vorschlag zu möglichen Einsatz erneuerbarer Energien
    • wirtschaftliche Bewertung der vorgeschlagenen Energieeinsparmaßnahmen
    • konkrete Handlungsempfehlungen mit detaillierten Anleitungen zur Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen
    • Hinweis auf Fördermöglichkeiten